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Die Mikoyan MiG-29 ist neben der Suchoi Serie für mich der Inbegriff eines osteuropäischen Kampfjets schlechthin.
In diesem Fall sogar ein Meilenstein, denn das Modell zeigt, wie viel Auswirkung ein entsprechend geformter Rumpf auf den Gesamtauftrieb hat und verdeutlicht, welchen Effekt minimale Abweichungen in der Motorausrichtung haben können. Diese Erkenntnis lasse ich nun in die Entwicklung meiner nächsten Modelle einfließen.
„Ich spür die Gier, die Gier, nach Tempo in mir.“
Dieses Zitat kennt vermutlich jeder, der auch nur einmal im Leben den Film TopGun gesehen hat.
Die F/A-18E Super Hornet in der Größe XXL war das Winterprojekt 2022/2023 und besticht durch seine extrem gutmütigen Flugeigenschaften. Hinzu kommt das fantastische Flugbild.
Konstruktiv ist das Modell der F/A- 18E XXL ideal für Modellpiloten, die noch nicht so viel Erfahrung mit schnellen Jets mit Pusher-Antrieb haben. Gelungenerweise passt auch der Namenszusatz „Maverick“. Damit wird im englischen Sprachgebrauch eine Person bezeichnet, die Unabhängigkeit in Denken und Handeln zeigt. Also genau das, wofür Depronjets.de im Kern steht. Dieser Jet setzt meinen Ansatz „Die andere Art zu fliegen“ bestens um.
Der
Panavia Tornado hebt das Original von Olaf Haack (erschienen bereits 20212 in der Flugmodell) auf die nächste Evolutionsstufe. Es ist keine Modifikation, sondern ein komplett neues Design.
Schwerpunkt beim Bau sind sind die Schwenkflügel und die dahinterliegende Mechanik. Der Tornado fliegt (leider), wie man es von einem Jet dieses Alters erwarten würde: Langsam und träge. Sobald Du jedoch die Tragflächen nach hinten schwenkst, erwacht das Biest. Die Rollrate steigt und zumindest gefühlt auch die Geschwindigkeit. Pass aber auf, sonst endet der Ritt mit dem "Toni" schneller, als Du denkst. Zum Glück kann der Tornado auch langsam geflogen werden und entschädigt dann mit einem beeindruckenden Flugbild.
Die F-14 ist der 6. Versuch, eine F-14 aus Depron zu bauen, die diesmals sowohl durch die Mechanik der Schwenkflügel als auch durch die Flugeigenschaften besticht.
Die Motorisierung wurde an einen extrem leichten Drohnenantrieb angepasst. Die noch aus Depron bestehende Kabinenhaube und das Fehlen von Querrudern lasssen erwarten, dass es nicht das letzte Modell einer "Tomcat" ist. DA GEHT NOCH WAS...
Aber so ist das eben bei TopGun:
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der ...(na, Du weißt schon)".
Eine F-22 Raptor zeichnet sich durch Wendigkeit im Luftkampf aus. Diese Manövrierfähigkeit wird durch eine Schubvektorsteuerung des Abgasstrahls der Triebwerke erreicht.
Zumindest im Original.
In meinem Modell erreiche ich den Effekt durch Kippen der Motorachse - was mindestens genauso effektiv ist.
Durch den speziellen, aerodynamisch geformten Rumpf, produziert das Modellflugzeug mehr Auftrieb, als Größe und Gewicht vermuten lässt.
Die Raptor ist für mich der Inbegriff eines Kampfjets der 5., wenn nicht sogar schon 6. Generation.
Meine F-14 war der erneute Versuch (nach mehrfach gescheiterten), ein Flugzeug mit voll funktionsfähigen Schwenkflügeln zu bauen.
Gesteuert wird das Modell über Tailerons und Seitenruder, die Tragflächen werden durch zwei starke 40mm-Standardservos geschwenkt. Mit einer Länge von 150cm und so einigen Baufehlern, ist das Modell viel zu groß und zu schwer. Das Flugbild ist dennoch einzigartig.
Ein experimenteller Ausflug in die Welt der Impeller, in diesem Fall ein 70mm 12 Blatt Modell, befeuert an 4s. Leider sind Impellermodelle sehr energiehungrig, so dass die Flugzeit nur bei maximal (!) 3 Minuten liegt und mich darin bestärkt, vorerst bei meinem Antriebskonzept zu bleiben.
Faszinierend finde ich die Ansteuerung über nur 2 Servos im Delta-Mix, denn das Seitenruder benötige ich so gut wie nie. Der nächste Schritt wäre, die Canards (Vorflügel) anzulenken, um die Manövrierfähigkeit weiter zu steigern.
Die A-10 sollte testen und beweisen, was mit Depron alles möglich ist. Leider erwies sich der lange, dünne Rumpf als Schwachstelle und musste entsprechend verstärkt werden. Dies führte zu mehr Gewicht und somit einer höheren Landegeschwindigkeit, will man keinen Strömungsabriss provozieren.
Alles in allem ist die A-10 also mehr ein Prototyp als ein Depronjet und besticht lediglich durch das einzigartige Flugbild.
Disclaimer: Der Basis-Bauplan wurde nicht von mir erstellt, sondern mir von einem Freund aus Asien zugeschickt. Wie immer habe ich den Plan als Anhalt genutzt und derart modifiziert, dass vom Original nicht mehr viel übrig geblieben ist. Dennoch fühle ich mich verpflichtet, dies hinzuzufügen.
Eine übergroße 140cm lange SU-30 in der Lackierung der russischen Kunstflugstaffel. Der ehemalige Stolz meiner Flotte und bis zur F-22 "Skyraptor" auch das Kanalbild bei Youtube und Facebook.
Allerdings würde ich in dieser Dimension das Modell nicht wieder bauen, da es schwierig zu starten ist und die Flugeigenschaften eher behäbig und langsam wirken. Trotz großem Motor und 8x6 Luftschraube, angetrieben von einem 4S Lipo, fordert der Luftwiderstand hier seinen Tribut.
Dieses nach einer Idee von FMC gebaute Modell hat einige Schwächen. Dennoch fliegt es sehr stabil und ist begrenzt kunstflugtauglich.
Bedeutsam ist allerdings, was ich beim Bau dieses Modells gelernt habe, teils im Bauplan begründet, teils "aus der Not heraus geboren". Die Techniken zur Erstellung der Rumpfsektion, der Kabinenhaube und der tief liegenden Tailerons werde ich ab jetzt adaptieren und in meine eigenen Projekte einfließen lassen.
Der Eurofighter EF-2000 „Red Baron 4.0“ ist ein einfach herzustellender Prototyp und eine kostengünstige Experimentierplattform.
Das Highlight dieses Modells und Vorlage für künftige Projekte sind die einzeln angelenkten und voll beweglichen Vorflügel (Canards).
Je nach Auslegung und persönlicher Herausforderung beherrscht das Modell den gesamten Flugbereich - vom gemütlichen Fliegen nach Feierabend bis hin zu brutalstem Kunstflug.
Der komplette Eigenbau der SU-30 ist seinem großen "Bruder" in Punkto Gewicht deutlich überlegen. Mit einem Leergewicht von 580g ist sie eines meiner leichtesten Modelle. Dies macht sich deutlich in den Flugeigenschaften bemerkbar.
3D Kunstflug, gemütliches herumcruisen, High-Alpha-Vorbeiflüge und die gesamte Palette an "Spezialmanövern" (Cobra, Tailslide) machen dieses Modell zu einem "immer-dabei-Flieger".
„Ich spür die Gier, die Gier, nach Tempo in mir“.
Den Spruch kennt vermutlich jeder, der auch nur einmal im Leben den Film „Top Gun“ gesehen hat. In der Erwartung, dass der 2. Teil "Top Gun: Maverick" endlich in die Kinos kommt, habe ich bereits ein eigenes Modell entworfen. Dieses Modell ist zu Ehren des Originalfilms, denn im neuen Film werden F-18E "Super Hornets" geflogen.
Der Clou sind die voll funktionsfähigen Schwenkflügel und der mittelgelagerte Druckantrieb. Gesteuert wird das Modell nur über 2 Servos (Tailerons) und noch einmal 2 Servos für die Schwenkflügel.
Eine klassische Suchoi - voll kunstflugtauglich, leicht und schnell. Der Prototyp eines Depronjets und DIE Referenz für alle künftigen Projekte. Ich habe nach über 40 Flügen nur wenig gefunden, was ich verbesseren würde.
Hier gilt mein Spruch, dass nicht die Maschine, sondern der Pilot der limitierende Faktor ist.
Die F-18 als Profiljet. Im Baubericht findest Du sämtliche bebilderte Abschnitte und Kapitel mit Tipps und Tricks zum Nachbauen.
Das Modell eignet sich für Einsteiger und erste Erfahrungen im Umgang mit Depron. Die Flugeigenschaften allerdings sind aufgrund des niedrigen Luftwiderstandes und des hohen Schub-zu-Gewicht Verhältnis auch für Profis fordernd. Anfänger sollten den Gasknüppel maximal in Mittelstellung belassen.
Dennoch ist das Modell mein absoluter Liebling, wenn es um Experimente geht und neue Komponenten, z.B. Motoren, getestet werden müssen. Die offen Bauweise und der einfache Zugang setzen der Kreativität keine Grenzen.
Alle abgebildenten Modelle sind Vorserienproduktionen, an denen ich meine Erfahrungen gesammelt habe. Sofern nicht bereits im Flugzeughimmel, habe ich sie aus Liebhaberei behalten. Ich bringe es nicht übers Herz, sie zur Ersatzteilgewinnung zu "schlachten". Zukünftig werden sie als Exerimentierplattform dienen, um auch meine idiotischten Ideen auszutesten - Totalverlust einkalkuliert.
Eastereggs sind versteckte "Funktionen". Hier gehts zu meinen anderen Projekten.
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last edit: 29.10.2024