Alles ist fertig. Deine Freunde und Kollegen beneiden Dich um das Modell, was es so, in dieser Form nicht zu kaufen gibt. Du bist stolz, denn Du hast es von Anfang an selbst gebaut und entwickelt. Vielleicht hast Du sogar meine Vorschläge ignoriert oder eigenständig Veränderungen vorgenommen. Super.
Das Modell fliegt, denn das hast Du bereits beim Erstflug bewiesen und nun ist es fertig.
Zeit für den Zweitflug, welcher die Einstellung und Notfall-Emergency Verfahren beinhaltet. Vielleicht siehst Du Dir noch im "Premiumbereich" unter Flugschule den Artikel über das Einfliegen eines Modells an.
Hier schildere ich Dir meine Erkenntnisse und Tipps.
Auf meinem YouTube-Kanal kannst Du demnächst ein kurzes Video meines „Zweitfluges“ anschauen, um ein Gefühl für das Flugbild zu bekommen.
So und jetzt herzlichen Glückwunsch.
Dein erstes, selbstgebautes Modell ist fertig. Es entstand ohne fremde Hilfe mit frei zugänglichen Informationen aus dem Internet.
Optisch, aus der Nähe, ist der Jet noch nicht der „letzte Hit“, aber wenn Du Dir bei der Lackierung Mühe gegeben hast, ist aus 5m in der Luft keine Spur von einem „Profil“-Jet zu erkennen. Insbesondere die schönen gelb-leuchtenden Dekorstreifen und Schriftzüge lassen vergessen, dass es im Prinzip nur 7 Bauteile sind, die verklebt wurden.
Das Schöne ist, dass diese Technik auf nahezu alle Flugzeugformen anwendbar ist. Wenn Du also eine F-22, eine SU-27 oder eine F-15 bauen möchtest, nur zu. Das Handwerkszeug und die Techniken kennst Du nun.
In den anderen Bauprojekten, die nach und nach folgen werden, werde ich Dir zeigen, wie man das Modell mit Tricks und Kniffen optisch aufwerten kann, bis es (fast) originalgetreu seinem großen Vorbild gleicht. Das einzige, was jedoch immer bleiben wird, ist der Ausschnitt für den mittelgelagerten Motor und zukünftig das KF-4 Profil. Aber genau das ist ja das Markenzeichen meiner Jets, und das aus gutem Grund.
Die Flugeigenschaften sind genau so, wie ich es mag und mir zum Ziel gesetzt habe. Schon beim Start und nach den ersten Metern in der Luft hast Du das Gefühl, dass Du das Modell steuerst und nicht nur verhinderst, dass es abstürzt. Kein anderes Modell, bzw. Fertigmodell erzeugt bei mir dieses „wohlige, vertraute“ Gefühl, endlich wieder im Cockpit zu sitzen.
Dieses Bauprojekt ist aber noch nicht beendet.
Egal was du sonst noch baust, behalte deine F-18 in Ehren und nutze sie künftig als Testplattform. aufgrund der einfachen Bauweise und der guten Zugänglichkeit kann die Plattform“ jederzeit aufgerüstet werden. Ein neuer Motor ist durch die einfache Verschraubung schnell gewechselt. Durch Waschbenzin oder einen sauberen Schnitt lässt sich der Bodendeckel einfach abnehem und Du hast Zugang zu Regler und Empfänger oder kannst weitere Servos hinzufügen oder das vorhandene Setup verändern.
Und wenn dann Doch mal der ewige Flugzeughimmel ruft, dann hast Du gleich alles Komponenten für ein neues Modell parat.
Und ich garantiere Dir eins: Es wird noch besser fliegen.
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last edit: 29.10.2024